Mittwoch, 16. August 2017

Lebenswandel /Lebenswandel nicht etwa im Sinne von umher Wandeln sondern im Sinne des Wandels.




Als ich Kürzlich  in Frauenfeld ein Firmenschild gesehen habe kamen mir einige Gedanken. Es ist schon erschreckend, wie findige Köpfe aus unterschwellig geschürter Unsicherheit der Mitmenschen rücksichtslos Kapital zu schlagen versuchen. Ja einst suchte jeder selbst, sollte er mit seiner Lebenssituation unzufrieden sein, einen Ausweg und ein neues Umfeld oder er klagte sein Leid irgendeinem Seelsorger.
Heute gibt es jede Menge Beratungsspezialisten die—ausser ihrem forschen überzeugenden Auftreten—keinerlei Befähigung nachweisen müssen und können.
Was bedeutet eigentlich Reintegration, ist das etwas wie Reinkarnation? und das in beruflicher Hinsicht! Wer gaukelt da wem was vor?
Man spricht ja auch von Reintegration nach der Mode-Krankheit  „Burn out“ wenn man den Arbeitsmüden wieder zur Arbeit motivieren will. Denn wie der Phönix von der Asche aufersteht, soll der „Burn out“ Mensch von der durch das „Ausbrennen“ generierten „Lebens-Asche“ neu (auf)erstehen.
Die obskur-religiöse Konnotation bleibt luziden Beobachtern nicht verborgen.
Nun ja, es tummelten sich ja immer schon obskure Guru ähnliche Gestalten wo immer gutgläubige Menschen beeinflussbar waren. Typisches Beispiel Rasputin und andere Einflüsterer.

Im Wörterbuch von Google:

In·te·g·ra·ti·o̱n
Substantiv [die]
1.     1.
der Vorgang, dass jmd. bewusst durch bestimmte Maßnahmen dafür sorgt, dass jmd. ein Teil einer Gruppe wird.
"Eine wichtige Aufgabe des Trainers ist die Integration der neuen Spieler (in die Mannschaft)."
Synonyme:
Eingliederung
2.     2.
Herstellung oder Vervollständigung einer Einheit.
"die politische Integration Europas"
3.     3.
Zustand, in den etwas integriert worden ist.
4.     4.
PSYCHOLOGIE
Prozess, in der eine Person immer mehr zu einer inneren Einheit wird.









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