Simon
und Adrian waren soweit sie zurückdenken konnten beste Freunde. Ja sie stellten
dies nie irgendwie in Frage, es war einfach so. Sie waren in vielem sehr
ähnlich und doch so grundverschieden. Simon war der Macher, Adrian der detailliebende,
fast schon übertriebene Perfektionist. Beide machten alle Klassen bis zum
Abitur zusammen. Mal war Adrian mal Simon Klassenprimus, es glich sich aus.
Erst im Studium trennten sich ihre Wege. Adrian entschied sich für Mathe, Simon
für Rechtswissenschaften. Simon sah seine Karriere schon als junger Student vor
sich, er würde CEO in irgendeinem Grosskonzern. Nach dem Staatsexamen und dem Doktorat
trat Simon in einen Weltkonzern ein in dem er nach nur zehn Jahren schon an
Stelle zwei war. Simon holte sich seinen Freund Adrian als Finanzchef und
Kontroller in die Firma, damit hatte er einen geradezu natürlichen Verbündeten.
Jahre
später, Simon war inzwischen CEO bat ihn Adrian um ein dringendes Gespräch, sie
gingen zusammen in ihr Lieblings Restaurant das sie schon als Studenten
regelmässig besucht hatten.
Simon,
sagte Adrian als sie Platz genommen hatten, ich möchte wissen ob du Geheimnisse vor mir hast. Nein ich wüsste
nicht was du von mir nicht wüsstest sagte –ein wenig befremdet—Simon. Weisst
du, es ist so, dass man mir erzählt hat du seist im Internet als
Pornodarsteller zu sehen. Simon reagierte mit einem fast schon unbeherrschbaren
Gelächter. Leicht betroffen sagte Adrian, du ich habe die Seite gegoogelt, die
man mir angegeben hatte und da bist du wirklich zu sehen. Simons Erstaunen
konnte nicht gespielt sein sagte sich Adrian sofort darum sagte er: schau doch
mal selbst , hier ist die Web-Adresse.
Das
Essen verlief ungewöhnlich wortkarg.
Simon
suchte am selben Abend zuhause in sein Büro eingesperrt—die Familie wusste, wenn die Bürotür zu ist darf keiner stören—die
besagte WWW Seite.
Es
war eine Szene mit einer recht attraktiven Domina und einem maskierten in Leder
gekleideten Mann. Irgendwie erkannte sich Simon nicht nur am Körperbau nein
auch an der Gestik. Simon konnte seinen Augen kaum glauben, war er das
wirklich? Er stoppte das Video und fing
fieberhaft an zu überlegen. Er hatte heute Adrian nicht die ganze
Wahrheit gesagt als dieser nach eventuellen Geheimnissen gefragt hatte. Ein
Geheimnis hatte er das weder Familie noch Freunde kannte. Ja Simon war ganz im
Geheimen ein Quartalssäufer. Alle paar Monate verschwand er ganz alleine in irgendeiner
Grossstadt, sei‘s München, Hamburg, Leipzig, London, Madrid, Paris, oder Glasgow und soff
einige Tage lang bis zum Umfallen. Hatte er dort irgendwas…..während einem
seiner angesoffenen Filmrisse? er wusste es nicht.
Schweren
Herzens startete er das Video erneut und erschrak bei der nächsten Szene als
die Domina umgürtet mit einem Riesen-Dildo sich anschickte ihn zu
vergewaltigen. Nur schon das Zusehen tat gewaltig weh. Als dann am Ende der
Sequenz dem Protagonisten die Maske abgenommen wurde erschrak Simon wirklich. Er
sah sich ganz unverkennbar selbst wie er seine Zigarette hielt und ein Glas
Champagner trinkend in die Kamera starrte.
Plötzlich
kam ein erleichtertes Lächeln auf seine bisher verkrampften Lippen, der
imposante Penis des Darstellers war recht schnell auf einen Bruchteil seiner
bisherigen Grösse geschrumpft u n d der Penis war beschnitten! Simon aber hatte
eine recht grosse Vorhaut, weil seine Mutter—Simon war in Amerika geboren—die dort
routinemässig gemachte Beschneidung verweigert hatte. Der Darsteller war ein
perfekter Doppelgänger bis hin zur gleichen Gestik .Auch der Penis war genauso gross nur ein Zipfelchen Vorhaut war
der Beweis seiner Unschuld und diesen Beweis hatte er sozusagen immer zur Hand.
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