Im letzten
Jahr wurden drei Wohnblöcke mit zwölf Stockwerken monatelang renoviert. Dass so
eine Renovation auch viel Lärm verursacht ist zu akzeptieren. Nun ist die
Heizung dieser Wohneinheiten—sicher aus ökologischen Erwägungen heraus—auf die
erneuerbaren „Pellets“ umgestellt worden. So schön so gut könnte man denken,
aber weit gefehlt. Komischer oder bezeichnenderweise haben die Sanierer nicht
daran gedacht, dass diese Pellets viel mehr Platz benötigen als das bisher
verwendete Heizöl. Und so haben wir, als Anrainer, das zweifelhafte Vergnügen
,je nach Aussentemperatur, alle fünf bis acht Tage etwa eine Stunde lang den
nicht unerheblichen Lärm des Einsaugens besagter „Pellets“ zu erleiden; ganz
abgesehen von der Umweltbelastung so häufiger Lieferungen und des
Energiverbrauchs der benötigt wird die „Pellets“ einzusaugen. Es lebe Fehlplanung
und Dummheit.
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