Zur
Jahrtausendwende war ich mit Freunden in Paris. Wir stiessen auf eine
friedliche Zukunft an, der Champagner war wohl nicht gut genug, denn es hat
nicht gewirkt!
Die Hoffnung auf ein
ruhigeres Jahrhundert in dem man die Probleme mit Wohlwollen und Vernunft zu
lösen versucht war sehr gross. Aber es wurde mir bald schon klar, dass es sich
um eine Illusion handeln musste. Denn
seit der Jahrtausendwende sind nun schon bald fünfzehn Jahre vergangen und es
scheint leider dass wir mal wieder in
ein neues JAHRHUNGERT gekommen sind.
Wir sehen, gleichgültig, hilflos,
genervt, betroffen, uninteressiert, gelangweilt, traurig aber vor allem hilflos.
wie tagtäglich am Fernseher—und dass zu Essenszeit—über Flüchtlingskatastrophen,
Hunger, Bürgerkriege, sogenannte Religionskriege, Erderwärmung und sonstige
Naturkatastrophen sowie viele andere Scheusslichkeiten berichtet wird. Den
Naturkatastrophen könnte man ja gut begegnen, das sieht man schon aus der weltweiten
Spendenbereitschaft bei diesen fatalen Ereignissen; den Katastrophen,
hervorgerufen durch irre, korrupte, unfähige Politiker und geistiger Führer ist
aber kaum zu begegnen, insbesondere weil die „sogenannten vernünftigen“ aber
eher charakterlosen unfähigen westlichen Politiker nicht auf die alten
Spielregeln verzichten wollen, diplomatisch korrekt mit machthungrigen
amoralischen Gegnern umgehen. Keiner hat den Mut das einzig wirksame zu tun, nämlich
Terror mit Gegenterror zu beantworten. Wenn man auf faire Art mit
Falschspielern am Spieltisch umgeht ist man automatisch der Verlierer; man muss
den Gegner mit denselben Waffen bekämpfen die er gegen die Gesellschaft
gebraucht.
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