Seit der
Öffnung der Grenzen zu den ehemaligen Sovjet-Republiken grassiert in westlichen
Ländern der Einbruchstourismus. Ganz besonders Familienverbände der Roma und Sinti haben
sich auf diesen lukrativen „Raubzugs-Tourismus“ bei dem die—nicht straffähigen—
Kinder den Hauptteil der Arbeit erledigen, spezialisiert. Gerade im Sommer,
wenn die hohen Kukuruz*-Felder idealen Schutz bieten und viele Menschen im
Urlaub weilen ist für diese „Gäste aus dem Osten“ Haupt und Hochsaison.
Dass man sich
,als selbst betroffenes Opfer eines Einbruch-Diebstahls, nur schon wegen der
Verletzung der Intimsphäre ärgert und den Verlust von Erinnerungs-Schmuck als sehr schmerzlich wahrnimmt ist
selbstverständlich; das möchte ich keineswegs in Abrede stellen.
Volkswirtschaftlich
betrachtet ist es aber bestimmt ganz anders, nämlich sehr positiv!
Gäbe es nicht
immer wieder Meldungen und Warnungen über und vor Einbrüchen würden sich viel
weniger oder gar keine Menschen dagegen versichern und die
Versicherungs-Branche litte darunter, müsste gar Personal einsparen und führe
geringere Renditen ein. Als Konsequenz wären die Aktien der
Versicherungsgesellschaften weniger attraktiv und würden von den Brokern nicht
mehr empfohlen.
Die
Ordnungskräfte der Polizeikorps wären zu reduzieren, die Schlosser, Schreiner,
Maler, Maurer Glaser und sonstigen Handwerker welche die Einbruchsschäden zu
beheben geordert werden hätten massive Umsatzeinbussen. Die Hehler hätten
nichts zu tun und deshalb würde der Occasionsmarkt für Wertgegenstände
trockengelegt. Händler, wie Juweliere, Unterhaltungselektronik Verkäufer,
Fotohändler und Uhr Läden könnten keinen Umsatz—durch Ersatzkäufe—generieren
somit gäb’s für den Staat weniger Mehrwert und Gewinnsteuern.
Hilfsorganisationen
müssten noch mehr Familien im Osten unter die untätigen Arme greifen und das
Grenzschutzkorps also der Zoll müsste konsequenterweise Leute entlassen.
Also muss man
schon sagen, Gott erhalte uns den Einbruchstourismus!
*Kukuruz ist
die im Balkan gebräuchliche Bezeichnung für Mais.
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