Samstag, 15. Juli 2017

Einbrüche und Diebstahl

Seit der Öffnung der Grenzen zu den ehemaligen Sovjet-Republiken grassiert in westlichen Ländern der Einbruchstourismus. Ganz besonders Familienverbände der Roma und Sinti haben sich auf diesen lukrativen „Raubzugs-Tourismus“ bei dem die—nicht straffähigen— Kinder den Hauptteil der Arbeit erledigen, spezialisiert. Gerade im Sommer, wenn die hohen Kukuruz*-Felder idealen Schutz bieten und viele Menschen im Urlaub weilen ist für diese „Gäste aus dem Osten“ Haupt und Hochsaison.
Dass man sich ,als selbst betroffenes Opfer eines Einbruch-Diebstahls, nur schon wegen der Verletzung der Intimsphäre ärgert und den Verlust von Erinnerungs-Schmuck  als sehr schmerzlich wahrnimmt ist selbstverständlich; das möchte ich keineswegs in Abrede stellen.
Volkswirtschaftlich betrachtet ist es aber bestimmt ganz anders, nämlich sehr positiv!
Gäbe es nicht immer wieder Meldungen und Warnungen über und vor Einbrüchen würden sich viel weniger oder gar keine Menschen dagegen versichern und die Versicherungs-Branche litte darunter, müsste gar Personal einsparen und führe geringere Renditen ein. Als Konsequenz wären die Aktien der Versicherungsgesellschaften weniger attraktiv und würden von den Brokern nicht mehr empfohlen.
Die Ordnungskräfte der Polizeikorps wären zu reduzieren, die Schlosser, Schreiner, Maler, Maurer Glaser und sonstigen Handwerker welche die Einbruchsschäden zu beheben geordert werden hätten massive Umsatzeinbussen. Die Hehler hätten nichts zu tun und deshalb würde der Occasionsmarkt für Wertgegenstände trockengelegt. Händler, wie Juweliere, Unterhaltungselektronik Verkäufer, Fotohändler und Uhr Läden könnten keinen Umsatz—durch Ersatzkäufe—generieren somit gäb’s für den Staat weniger Mehrwert und Gewinnsteuern.
Hilfsorganisationen müssten noch mehr Familien im Osten unter die untätigen Arme greifen und das Grenzschutzkorps also der Zoll müsste konsequenterweise Leute entlassen.
Also muss man schon sagen, Gott erhalte uns den Einbruchstourismus!


*Kukuruz ist die im Balkan gebräuchliche Bezeichnung für Mais.


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