Mittwoch, 12. Juli 2017

Lohngleichheit

Seit über dreissig Jahren kommt dieses leidige Thema regelmässig in die Aktualität, nicht etwa nur wie jetzt wieder, in der Sauergurkenzeit.
Ich verstehe nicht dass das Problem nicht schon längst gelöst wurde, es ist doch ganz einfach das vom Volk angenommene Gesetz umzusetzen.
Mein Vorschlag ist ab SOFORT in allen Betrieben LOHNGLEICHHEIT zu schaffen, indem man—an jeden Betrieb angepasst—die Löhne der Männer um genau jenen Faktor der sie, die Löhne, von demjenigen der Frauen trennt, zu senken.
Als Folge davon sähe man hunderttausende strahlende, fröhliche Frauengesichter. Männer sind ja seit jeher, schon durch die Liebe zum Sport an Fair-Play gewöhnt und werden sicherlich zu guten Verlierern.
Volkswirtschaftlich wäre es ein grosser Gewinn. Die Lohnkosten würden an die der umliegenden Länder angeglichen, man könnte Preissenkungen vornehmen. Die Attraktivität des schweizerischen Arbeitsmarktes würde—im Sinne der Überfremdungsangsthasen—vermindert. Der Friede der Haushalte wäre wieder hergestellt. Private Firmen würden wieder mehr Gewinn einstreichen. Öffentliche Betriebe könnten durch die niedrigeren Lohnkosten mehr Personal einstellen, damit könnte die Zahl der Arbeitslosen vermindert werden. Durch weniger Arbeitslose brauchte es auf Arbeitsämtern und bei Vermittlungsbüros der RAF viel weniger Personal also könnte man auch dort Einsparungen machen.
Sowas nennt sich eine win win win win win……Situation!
Warum unsere klugen Politiker an so eine Lösung nie gedacht haben ist mir schleierhaft.




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