In unserer schönen Schweiz—wie überall auf der Welt—muss
alles korrekt ablaufen. Man muss auch sogenannt „politisch korrekt“ sprechen
und Denken?? oder tut man nur so als ob man wie eine Schafherde(ich will die
lieben Lieferanten der Hammelkeule nicht vor den Dickschädel stossen) alles
entgegennimmt und denkt sich dabei seinen Teil? Durch diese neue Korrektness
kommt es immer mehr dazu, dass Spezialisten –Winkelanwälte—genau austüfteln wie
man die neuen Regeln legal!! umgehen kann. Am Beispiel von Stellenausschreibungen kann
man leicht feststellen, dass die Ausschreibung oft nur pro-Forma geschieht,
viele Bewerbungsunterlagen werden mit einem Standartbrief zurückgeschickt oder
gar überhaupt nicht beantwortet; auch ist es beinahe schon beängstigend wie
viele E-Bewerbungen im grossen www-Netz verschwinden. Ja die Elektronik hat
einen breiten—aber auch schon durch unnötige Last gebeugten—Rücken. Somit kann
man den oder die Wunschkandidaten/innen konkurrenzlos anstellen—man kennt sich
ja schon soooooo gut, dass eine andere Kandidatur nicht sinnvoll wäre—! Bei
Ausschreibungen zum Einkauf von Investitionsgütern oder teurem Know-how kann
man sich an Spezialisten wenden, die die Ausschreibung solcher Art formulieren,
dass nur die gewünschte Firma alle Kriterien erfüllen kann. Zum Beispiel „ diese
oder sonst eine Eigenschaft welche nur die gewünschte Firma hat ist als
unabdingbar festzulegen—kommt doch der Rabatt (das Schmiergeld) erst nach
Eingang der Bestellung! Selbst
der Bund hat jahrelang untätig zugesehen, wie Grossaufträge der Verwaltung für
EDV Aufträge so gestückelt wurden, dass eine Ausschreibung vermieden werden
konnte und dass die Kick-backs –an wen wohl— schon im Vorfeld fliessen konnten.
Dass einzig stossende daran ist, dass wir zwar in einer Bananenrepublik leben
aber leider nicht das entsprechende Klima haben!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen