Ich habe vor 18 Tagen in Deutschland
vier Haushaltsartikel—Flaschenverschlüsse—bestellt, weil diese Artikel in der
Schweiz nicht erhältlich sind.
Es sollte innert wenigen Tagen
geliefert werden. Die Lieferung verzögerte sich erheblich, weil die Post,
wohl im Auftrag der schweizerischen Zollbehörde, das Paket öffnete. Ich
verstehe zwar, dass auf Grund häufiger illegaler Sendungen Kontrollen durchgeführt
werden, was ich absolut nicht tolerierbar finde, ist die erpresserische
Behandlung unbescholtener Bürger. Die Lieferung wurde um viele Tage verlängert
und ich musste Fr. 20.80 als Lösegeld an den Staat abliefern. Als Verzollung
Zone 1 Fr, 11.50 + 3% des Warenwertes der nach Berechnung der
Zollbehörde Fr 75.38 betrug & Fr. 7.05 als Einfuhrsteuer = 8% MWST. Dies
ist staatliche Wegelagerei!
Hätte ich irgendwo in Deutschland
dieselben Artikel gekauft, hätte mir der Verkäufer eine Ausfuhrbescheinigung ausgestellt
und ich hätte die Mehrwertsteuer zurück bekommen In der Schweiz hätte ich bei
diesem Betrag nicht einmal die Schweizer Mehrwertsteuer berappen müssen. Somit
zwingt der Erpresserische Staatsbetrieb die unbescholtenen Bürger geradezu zum,
vom Detailhandel so verpönten, Einkaufstourismus.
Würde dieselbe Zollbehörde ihre Zeit
nicht mit solchen Schikanen vertrödeln und dabei ihren Arsch plattsitzen
sondern versuchen die illegale Einwanderung ein klein wenig einzudämmen wäre
allen—ausser der Staatskasse—geholfen.
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