Heute blätterte ich mal wieder im
Landbote der Regionalzeitung in Winterthur, dies weil ich in der Garage auf
mein Auto warten musste und sonst nichts zu tun hatte.
Ein Artikel brachte mich zum Sinnieren.
Es stand, dass etwa dreissig Prozent der Menschen hier sich vor dem Islam
fürchteten. Komisch, denn diese Menschen fürchten sich ja eigentlich vor den
sichtbaren Zeichen des Islams wie Kopftuch und religiöse Praktiken. Vergessen
wir nicht, dass auch bei uns, noch bis in die Sechzigerjahre des letzten
Jahrhunderts eine „anständige Frau“ nicht ohne Hut oder doch mindestens
Kopftuch ausser Haus ging. Auf alten Fotos der Nachkriegszeit oft zu sehen.
Was mir Angst macht ist was in den
Köpfen religiöser Menschen jedwelcher Obedienz vor sich geht, dies ist die
wirkliche Gefährdung! denn zwischen tiefer Religiosität und fanatischem Fundamentalismus
ist nur ein ganz kleiner Schritt. Und in jeder Religion—auch im sogenannt
GEWALTLOSEN BUDDISMUS—ist Gewalt und Totschlag endemisch. Man muss Ungläubige
ausrotten oder bekehren, das sieht man ja zurzeit im Burma—verzeihung in
Myanmar—wo die Rohingyas vergewaltigt,
getötet und vertrieben werden. Dies alles unter dem gütigen Auge der
FRIEDENSNOBELPREISTRÄGERINAung San Suu Kyi.
Was die guten
Christen aus religiösem Fanatismus, die Muslime aus Gehorsam ihrem heiligen
Koran gegenüber die Animisten in Afrika
anderen Stämmen brutal angetan haben und
auch weiterhin antun und was Untergruppen dieser Religionen sich gegenseitig böses tun sollte intelligente
Menschen von jeglicher Religion schon längst geheilt haben!
Also fragt mich bitte nicht warum
ich mit jeglicher Religion ob Sekte oder Weltumfassend nichts am virtuellen Hut
habe, für mich ist alles Schwindel, Menschenverdummung und Machtausübung.
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