(eine wahre Geschichte sie
ist mir von der betroffenen Blondine bestätigt worden)
Es war in den späten Sechzigerjahren irgendwo in der
Französischen Schweiz. Der Professor der Chirurgie>ein begnadeter
Chirurg< war bekannt dafür, alle in seiner Abteilung >besser noch in
seinem Departement< arbeitenden Frauen als sein Harem zu betrachten; viele
dieser Frauen waren nicht abgeneigt dies auch so zu sehen. Seit einiger Zeit
war aber eine Änderung aufgetreten, der Herr Professor
hatte mal wieder eine Favoritin gefunden, es war eine sehr hübsche, ja beinahe
schon schöne Deutschschweizerin die als Instrumentalistin ihren Dienst
angetreten hatte. Sie ähnelte einem Bild Albert Ankers gemischt mit der James
Bond Darstellerin Ursula Andress, einfach umwerfend fanden viele, die ist für
mich beschloss der ach so selbstbewusste Professor. Und so wurde die Schönheit
zum exklusiven Besitz, auf Zeit, vom Herrn Professor. Einige Monate später, die Begeisterung
füreinander hatte gehässigen Streitereien Platz gemacht, schimpfte der Herr
Professor bei einer heiklen Operation in Richtung der explosiven Blonden, mit
der zusammen er vor einigen Stunden noch das
>traute vorläufige Heim<
geteilt hatte „wenn sie so gut instrumentieren würden wie sie vögeln,
könnte ich besser operieren. Die Antwort der Blonden kam wie aus der Kanone
geschossen, „ wenn sie auch nur halb so gut vögeln würden wie sie operieren
wäre es wie im Paradies“ .Die Blondine brauchte
eine neue Stelle, nicht etwa dass sie rausgeschmissen wurde, nein ein
Assistenzarzt hatte sich in sie vergafft und wollte nun sein „Eigentum“ vor dem
bösen bösen Wolf in Sicherheit wissen.
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